| Das Essen beim Basken war hervorragend, obwohl er erst um 20 h aufmachte. Er war überrascht, dass wir um die Zeit schon Essen wollten. Das Restaurant war urig, mit schweren schwarzen handgeschnitzten Möbeln ebensolchen Deckenbalken, Hinkelsteinen aus rotem Sandkalkstein als Torpfosten und weißen Kalkputzwaenden. Der Wirt erklärte sein 5-Gaenge Menü in baskisch, wir nickten fleißig mit dem Kopf und verstanden kein Wort, so dass er uns kurzerhand die Sachen zeigte, die er für uns kochen wollte. Spätere erschien der Mann der Amerikanerin und erzählte uns von seinen Erlebnissen mit Land und Leuten. Wir schliefen unruhig, zum einen weil Flash immer mal wieder hustete, was einen Hund in der Nachbarschaft veranlasste für lange Zeit zu bellen. Kaum hörte er nach einer Stunde auf, fing Flash 5 mim später wieder an zu husten. Irgend wann früh am Morgen stand Patt auf, um den Hund zu erschießen. Aber stattdessen brachte sie Flash Globuli gegen den Husten. Nach dem Frühstück führten wir die Pferde auf Forstwegen die Berge hinauf und über Pässe hinüber. Am dritten Pass kamen wir zur Gr 11, die uns der Grenze entlang über die Kämme führte. Es war heiss und schwül, die Pfade führten uns durch emdlose Farnrenfelder, im denen Shettis und Schafe zwischen den Farnen das Gras zupften. Endlich nachmittags fanden wir einen Brunnen der Erfrischung versprach, wir wuschen unsere Tshirts und zogen sie nass wieder an. Welche Wohltat und wenig später fanden wir abseits der Strasse einen verlassenen Hof mit schönem Gras, wo wir unsere beiden lange weiden liessen. Wir stiegen vollends ins Tal hinab und ritten richtung Osten, bis wir ausgangs Ordoki einen Reitstall fanden, wo wir die Pferde versorgen konnten. |
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August 2010
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