16.8. Corall Creek Camp – Grande Cache die zweite 13 km
Wir erreichen Corall Creek so gegen 10 und der Camp Steward erklärt, dass alle Taylor, der Chef heute von Sulfur Gates her reiten wolle. Wenn wir Glück haben erreich wir ihn noch dort. Wir verabschieden uns auf s neue, nicht ohne von ihm noch ein Bier geschenkt zu bekommen. Am Sulfur Gates finden wir Taylor ziemlich im Stress, denn er hat etwa 30 Pferde dort, die alle bepackt werden wollen, er hat 15 unerfahrene Reiter, die dabei helfen sollen und diese haben viel zu viel Gepäck für die wenigen Packpferde die dabei sind. Er ist beständig am Telefon und versucht weitere Packpferde zu organisieren, und erklärt seinen Gästen kategorisch, er habe nur Platz für Socken und Schlafsack, alles andere bleibe hier. Wir bekommen ein Soda und als er mal eine Minute Luft hat, zeige ich ihm unser Problem und frage ihn, ob er uns nach Victor Lake fahren könnte. Er sagt ja, und wendet sich wieder seinem Telefon zu. Wir satteln ab, lassen unsere Pferde grasen und versuchen ihm so gut es geht zu helfen, die Pferde gesattelt und beglockt zu bekommen. Nach einer halben Stunde meint er dann plötzlich „get ready to go“ und eine junge Frau kommt auf uns zu, (es ist seine Ehefrau und Tochter des U-Bar-Outfitters) die uns zum Trailer führt, in den wir unsere Pferde verladen sollen. Gesagt getan, das Gepäck auf den Pickup und schon sind wir auf der Schotterpiste unterwegs zur Brücke, hinauf nach Grande Cache, runter nach Victor Lake und 30 Minuten später halten wir vor dem Haus von Curtis. Bezahlen dürfen wir nichts, also wünschen wir ihr alles Gute und sagen herzlichen Dank.
17.8.-18.8. Victor Lake Grande Cache
Wir richten uns also mal wieder häuslich ein, diesmal bleiben wir mit unserem Schlafsack gleich in der aufgeräumten Scheune und Melanie erklärt uns, dass ihr Mann Curtis noch unterwegs sei und erst Montag ankommen werde. Sie ruft den Hufschmied an und zeigt uns wie sie den Pal versorgt hat, der jetzt schon wieder einen ganz munteren Eindruck macht. Alle drei stehen im eingezäunten Bereich auf weichem Heu und Saddam bekommt eine Kältebandage mit tiefgefrorenen Beeren im Plastikbeutel.
Wir füttern die drei mit sehr gutem Heu, welches inzwischen geliefert wurde und im alten Pferdetrailer gebunkert wird. Der Hufschmied wird sich abends melden und sagen, wann er kommen kann und wir müssen warten bis Curtis zurück kommt, da wir mit ihm über ein Pferd, welches wir nach BC mitnehmen können, sprechen müssen. Ich versuche Stan zu erreichen, aber ausser einer Message auf seinem Mobile Phone kann ich nichts hinterlassen. Ich versuche es jeweils morgens, mittags und abends, aber am Samstag Abend ist auch seine Mailbox voll. Also warten wir die drei Tage und verbringen die Zeit mit Fischen und Einkaufen in Grande Cache. Am Samstag kommen die Frau von Basil und deren Tochter und holen ein Pferd, das sie bei Curtis eingestellt hatten. Sie will es zu einem anderen Stall hinüber reiten, wo sie bessere Trainingsmöglichkeiten hat. Sonntag Abend kommt der Hufschmied Cody, er ist der Sohn von Basil und es stellt sich heraus dass Melany seine Pferdefachfrau ist. Der nächste Grosstierarzt wohnt drei Stunden weg in Grand Prairie und immer wenn Cody irgendwelche Medies braucht hilft ihm Melanie mit den Produkten des Krankenhauses aus. Er begutachtet unsere beiden Fiordies und nimmt zuerst bei Saddam das Eisen runter, stochert mit dem Ausschneider etwas rum und findet gleich einen riesigen Abszesse, der durch einen zu hoch gesetzten Nagel ausgelöst wurde. Dann nehmen wir uns Pal vor, und auch hier tippt er sofort auf einen Nagel und als er das Eisen entfernt hat, fliesst auch hier Eiter und Blut, allerdings nur in geringer Menge und Pal scheint es auch schon wieder sehr gut zu gehen. Melanie fährt ins Krankenhaus, um neue Spritzen und ein Antibiotika zu holen und wir besprechen mit Cody nochmals die gewählte Route nach BC über einer Tasse Kaffee.
Wir erreichen Corall Creek so gegen 10 und der Camp Steward erklärt, dass alle Taylor, der Chef heute von Sulfur Gates her reiten wolle. Wenn wir Glück haben erreich wir ihn noch dort. Wir verabschieden uns auf s neue, nicht ohne von ihm noch ein Bier geschenkt zu bekommen. Am Sulfur Gates finden wir Taylor ziemlich im Stress, denn er hat etwa 30 Pferde dort, die alle bepackt werden wollen, er hat 15 unerfahrene Reiter, die dabei helfen sollen und diese haben viel zu viel Gepäck für die wenigen Packpferde die dabei sind. Er ist beständig am Telefon und versucht weitere Packpferde zu organisieren, und erklärt seinen Gästen kategorisch, er habe nur Platz für Socken und Schlafsack, alles andere bleibe hier. Wir bekommen ein Soda und als er mal eine Minute Luft hat, zeige ich ihm unser Problem und frage ihn, ob er uns nach Victor Lake fahren könnte. Er sagt ja, und wendet sich wieder seinem Telefon zu. Wir satteln ab, lassen unsere Pferde grasen und versuchen ihm so gut es geht zu helfen, die Pferde gesattelt und beglockt zu bekommen. Nach einer halben Stunde meint er dann plötzlich „get ready to go“ und eine junge Frau kommt auf uns zu, (es ist seine Ehefrau und Tochter des U-Bar-Outfitters) die uns zum Trailer führt, in den wir unsere Pferde verladen sollen. Gesagt getan, das Gepäck auf den Pickup und schon sind wir auf der Schotterpiste unterwegs zur Brücke, hinauf nach Grande Cache, runter nach Victor Lake und 30 Minuten später halten wir vor dem Haus von Curtis. Bezahlen dürfen wir nichts, also wünschen wir ihr alles Gute und sagen herzlichen Dank.
17.8.-18.8. Victor Lake Grande Cache
Wir richten uns also mal wieder häuslich ein, diesmal bleiben wir mit unserem Schlafsack gleich in der aufgeräumten Scheune und Melanie erklärt uns, dass ihr Mann Curtis noch unterwegs sei und erst Montag ankommen werde. Sie ruft den Hufschmied an und zeigt uns wie sie den Pal versorgt hat, der jetzt schon wieder einen ganz munteren Eindruck macht. Alle drei stehen im eingezäunten Bereich auf weichem Heu und Saddam bekommt eine Kältebandage mit tiefgefrorenen Beeren im Plastikbeutel.
Wir füttern die drei mit sehr gutem Heu, welches inzwischen geliefert wurde und im alten Pferdetrailer gebunkert wird. Der Hufschmied wird sich abends melden und sagen, wann er kommen kann und wir müssen warten bis Curtis zurück kommt, da wir mit ihm über ein Pferd, welches wir nach BC mitnehmen können, sprechen müssen. Ich versuche Stan zu erreichen, aber ausser einer Message auf seinem Mobile Phone kann ich nichts hinterlassen. Ich versuche es jeweils morgens, mittags und abends, aber am Samstag Abend ist auch seine Mailbox voll. Also warten wir die drei Tage und verbringen die Zeit mit Fischen und Einkaufen in Grande Cache. Am Samstag kommen die Frau von Basil und deren Tochter und holen ein Pferd, das sie bei Curtis eingestellt hatten. Sie will es zu einem anderen Stall hinüber reiten, wo sie bessere Trainingsmöglichkeiten hat. Sonntag Abend kommt der Hufschmied Cody, er ist der Sohn von Basil und es stellt sich heraus dass Melany seine Pferdefachfrau ist. Der nächste Grosstierarzt wohnt drei Stunden weg in Grand Prairie und immer wenn Cody irgendwelche Medies braucht hilft ihm Melanie mit den Produkten des Krankenhauses aus. Er begutachtet unsere beiden Fiordies und nimmt zuerst bei Saddam das Eisen runter, stochert mit dem Ausschneider etwas rum und findet gleich einen riesigen Abszesse, der durch einen zu hoch gesetzten Nagel ausgelöst wurde. Dann nehmen wir uns Pal vor, und auch hier tippt er sofort auf einen Nagel und als er das Eisen entfernt hat, fliesst auch hier Eiter und Blut, allerdings nur in geringer Menge und Pal scheint es auch schon wieder sehr gut zu gehen. Melanie fährt ins Krankenhaus, um neue Spritzen und ein Antibiotika zu holen und wir besprechen mit Cody nochmals die gewählte Route nach BC über einer Tasse Kaffee.