Wanderreiten Alpentrekking
  • Home
    • Einstellungen
    • Services >
      • Via Sbrinz Alpenritt CH >
        • Via Sbrinz Galerie
  • Team
    • Ausbildung Training eines Wanderreitpferdes
    • Pferde eindecken -- nein danke....
    • Gewichtsträger
    • Pferdefütterung
    • Ausbildung Training eines Wanderreitpferdes
    • Ausrüstung >
      • Knotenhalfter
      • Ausrüstung Weite Ritte
      • Sattel
  • News
    • Videos Long Rides
    • Weite Ritte >
      • 2022 09 Great Divide Trail
      • 2022 06 USA Montana Wyoming
      • 2021 Trans Kaukasus Trail Georgien
      • 2019 09 CDT CO / WY
      • 2019 Mongolia Tuwa Reindeer Nomads
      • 2018 CDT Mexico-Canada
      • 2017 Athens-Kassel Ride
      • 2016 Watzmann-Mont Blanc
      • 2015 Argentina Calling... >
        • Cabalgata Argentina 2015
      • 2014 BC Rocky Mountain Explorer Trail
      • 2013 Walserweg Brand (A) - Hoch Savoyen (FR)
      • 2012 Kirgisien Tien-Shan
      • 2011 Altai Mongolei
      • 2010 Los Pirineos
      • 2009 Swisscross
      • 2008 Karpaten
      • 2007 Grande Traversate delle Alpi
      • 2006 München Venedig
      • 2005 Solo Alpencross
      • 2004 Donauritt
  • Kontakt
    • Links
    • Sitemap

2006 Swift

30/7/2006

0 Comments

 
Bild
Bild
Bild
Sonntag: 30.7.06 Um 0500 fing es an zu tropfen und da Pat nicht im nassen Sägemehl liegen wollte, weckte sie mich und entschied, dass es Zeit sei ,die Pferde zu füttern. Was blieb mir übrig, ich stand ebenfalls auf und um 0630 nach einem ausgiebigen Frühstück, bestehend aus zwei Cornys und feucht getrockneten Aprikosen sowie Thermoskaffee, den uns die Wirtin vom Talschlussrestaurant als Entschädigung für ein überteuertes Essen preiswert überlassen hatte - und der zu unserer Überraschung sogar noch warm war - brachen wir im trüben Licht der Morgensonne auf. Wir hatten etwa 48 km und 1200 hm vor uns - so trabten wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit, um noch vor Mittag in Sylvester Alp zu sein. Es war ein herrlicher Ritt, nur unterbrochen von einem zweiten Frühstück, in einem noblen Hotel am Weg und der Pause zu Mittag, damit die Pferde grasen konnten. Durch ein wunderschönes Tal gelangten wir auf die Alp, um von dort den Abstieg ins Tal Richtung Innichen in Angriff zu nehmen. Wie alle Abstiege gestaltete sich auch dieser sehr lang, da wir um einige Höhenmeter zu verlieren 2-300 m Serpentienenweg unter die Hufe bzw. Schuhe kriegen mussten. Die herrlichen Ausblicke auf die Dolomitten und die drei Zinnen entschädigten für die Distanz. Ein letzter Aufstieg von 400 hm nach 40 km machte uns und den Pferden doch zu schaffen und wir waren froh als Sexten und Moos auf ebener Strasse endlich näher rückten. Am Reitstall in Moos wurde uns eine riesiege baumbestandene Wiese zugewiesen und nach einem kühlenden Bad im Fluss, für Pferd und Reiter, blicken wir einer geruhsamen Nacht und einem hungerstillenden Abendessen endgegen. Morgen warten die Drei Zinnen auf uns. St. Martin Moos (Sexten) 311 km 57 h 10106 HM——-

0 Comments

2006 SWIFT

29/7/2006

0 Comments

 
Bild
Bild
Bild
Samstag,  Anja geht es blendend. Sie ist fit und erholt sich nach der Anstrengung sehr gut. Ihr Problem ist der Gurtdruck, der sich gestern zum Schlechteren entwickelt hat. Die Nacht über stehen die Pferde in einem Reitplatz, aber sie fühlen sich nicht wohl. Dazu regnet es die ganze Nacht und in der Früh holen wir die Pferde in den Stall, um Domingos Gummilatschen neu festzunageln und aufzusatteln, Der Noriger Hengst im Stall brachte Anja lautstark seine Begeisterung zum Ausdruck. Szabo organisierte einen Gepäcktransport nach Feld, so dass Pat ohne Sattel mit Anja die 25 km reiten konnte. Da es regnete, waren ihre Hosen im nu nass. Alles Weitere kann man sich denken. Sie schaffte es auf Anjas Rücken einige enge Stellen zu bewältigen, bevor sie an einem Tor mit dem Fuss hängen blieb und vom Pferd rutschte. Ansonten hielt sie bravouroes im Schritt, Trab und Gallopp mit uns mit. Etwa 6 h später treffen wir im Gasthof Steiner ein, wo die Pferde in neuen Boxen bestens versorgt werden. Unsere Gastgeberin wäscht uns die Wäsche und wir schlüpfen nach einer heissen Dusche in trockene Klamotten.. Wir werden heute besprechen wie es weiter geht. Mattreier Tauernhaus Feld (Kals) 220 km 41h 7450 hM
0 Comments

2006 Swift

27/7/2006

0 Comments

 
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Donnerstag. Wir leisten uns ein Luxushotel, das Hanspeter uns empfielt. Herrlich, saubere Socken, sauberes T-Shirt. Pat darf ihr Zaunsystem testen und findet in den Tiefen Ihrer Packtaschen sogar noch 7 Isolatoren. Unglaublich die Frau. Anjas Gurtdruckschwellung ist auf dem Rückzug dank Essig/Früchtejoghurtwickel. Dafür hat Flash jetzt ‘ne Druckstelle vom Gurt, den Anja anhatte. Wir beschliessen einen neuen Neoprenegurt zu besorgen. Und Bargeld brauchen wir auch. Völlig absorbiert von diesen beiden Herausforderungen, vergesse ich meine Akkutaschenlampe und darf zum frühmorgentlichen Jogging zurück ins Hotel antreten. 1 Std spaeter verabschieden wir uns vom Stefan Knoll und kaufen beim Neubauer in Mittersil einen neuen Neoprenegurt, Kühlpaste fuer Anja auf Pat’s Befehl und zwei Lederriemen legt der Sattler aus seinem Privatfundus dazu, damit meine Banane, die noch immer einen guten Teil von Szabos Gepäck beinhaltet, nicht dauernd verrutscht. Denn die Erdanziehung wirkt auch in den Bergen. Der Weg zum Felbertauern beginnt mit einem heftigen Aufstieg, später werden unsere Trabbemühungen immer mal wieder durch ein Viehgatter unterbrochen. Ein Tor können wir in einem Bach umreiten, ein weitere ist mit einem Schloss versperrt. Weiss der Geier warum. Jedenfalls lassen wir uns durch so was nicht aufhalten und legen beim nächsten Gatter einfach Bretter drüber. Wir sehen die ersten Schneefelder in den Höhen und kommen nach einer kurzen Rast im Tauernhaus Spital an, wo wir den Pferden einen halben Tag Rast gönnen. Wir selber nehmen ein erfrischendes Bad im eiskalten Gebirgsbach und geniessen die kühlen Temperaturen. Das Haus steht seit dem 12. Jh und ist def. eine Übernachtung wert. Die Bedienung, die Nancy aus Thüringen, ist sehr nett und zu unserer Begeisterung findet am Abend ein Fest zur Ehren 100 Jahren Bergwacht statt. Mit Orgelmusik. Handorgel. Super. Morgen um 6 gibts Frühstück. Hanspeter liefert uns Kraftfutter frei Haus über den Pass. Die Pferde dankens Dir. Uttendorf Tauernhaus Spital 169 km 30.37 h 5349 hm
Bild
Bild
0 Comments

2006 Swift

26/7/2006

0 Comments

 
Bild
Bild
Bild
Bild
Mittwoch. Flash dackelt die halbe Nacht vor unserem Heustadl hin und her und hät mich wach. Wo sind die anderen Pferde? Flash sucht unsere Nähe, da ihm der Rest der Herde abgeht. Er findet raus, das das Kraftfutter in Pats Taschen ist. Er gibt keine Ruhe, bis ich aufstehe und ihm seinen Heuhaufen zeige. Er friesst dort zufrieden, ich lege mich wieder schlafen, 5 Min später steht er wieder vor unserem Törl. Ich geb auf und schlaf weiter. In der Früh, gehen Pat, Stefan und Szabo die Pferde suchen. Die Weide ist erheblich grösser als wir am Abend zuvor verstanden hatten. 45 min und etwa 200 HM später findet Pat ihren Schimmel am höchsten Punkt der Weide. Nach 12 Spiegeleiern ziehen wir um 8 Uhr von dannen. Der Weg ist breit und lädt zum Trab ein. Einzig Anjas wegen reduzieren wir das Tempo und gehen im Schritt den Berg hoch. Es ist herrlich kühl hier oben. Nach 3 Std erreichen wir die erste Passhöhe und geniessen die herrliche Aussicht. Über dem Panoramaweg erreichen wir endlich das Sommertor und dann beginnt der quälend lange und heisse Abstieg nach Uttendorf. Um 3 Uhr NM finden wir endlich eine Gaststätte. Das erste Radler wird von den Schleimhäuten absorbiert, erst das zweite kommt im Magen an. Wir pennen mit dem Kopf auf dem Bordstein und es ist mühsam wieder an’s Weitergehen zu denken. Abends um 6 sind wir in unsererm Quartier. Wir treffen uns mit Hanspeter Ganter, der uns die Karten für den Felbertauern bringt. Stefan muss zurück und kann uns leider nicht länger begleiten. Wir tauschen 25 kg Kraftfutter gegen ein Abendessen und eine Topokarte gegen 2 Bier. Ein schöner aber langer Tag geht zu ende. Hinterglemm Uttendorf 152 km 27. h 4900 HM
Bild
0 Comments

2006  Swift oder soweit die Füsse tragen

26/6/2006

1 Comment

 
Bild
2006
Ein neues Jahr, ein neuer Versuch.
Nachdem der letzte Anlauf tragisch gescheitert ist; zwei der Pferde meines Freundes aus Ungarn sind an Vergiftung gestorben, kurz bevor wir aufbrechen konnten - haben wir uns dieses Jahr intensiv auf die 1000 km Alpen vorbereitet. Wir, das sind Pat Bohnert aus Freiburg mit Domingo ihrem Araber und Szabo Szolt mit Linda, seiner Ungarischen Halbblutstute und ich selber mit Flash, ebenfalls Araber. Zur Vorbereitung waren wir an Ostern für 8 Tage unterwegs durch die Lüneburger Heide an die Ostsee, Flachland und Ausdaueraufbau, dann am 1. Mai im Schwarzwald, Schnee und Höhentraining, sowie auf der Schwäbischen Alp und zweimal in den Schweizer Bergen im herrlichen Engadin. Alleine schaffen Flash und ich nun 120 km in zwei Tagen mit 4000 Höhenmetern und ausser dass Flash noch ein wenig Gewicht zulegen darf, sind wir fit und bereit für unser grosses Abenteuer.
1 Comment

    Author

    Peter van der Gugten

    Archives

    August 2006
    Juli 2006
    Juni 2006

    Categories

    Alle
    2006 Swift
    München Venedig
    München - Venedig
    Wanderreiten

    RSS-Feed

Services
Kommunikation und Führung
Vertrauen und Sicherheit 
Ausbildung Wanderreiten
geführte Tagesritte
geführte Wanderritte in 3 Stufen

Kontakt
Peter van der Gugten
Hohbrugg 
8226 Schleitheim
+41 78 6528372
info@alpentrekking.ch
Sitemap


www.extremtrail.ch
www.wanderreiten.ch
www.satteltramp.ch
www.wanderreit-akademie.ch