| 24. Tag Montag, 27.8.07 Isollaz Issime Wir brachten die Pferde runter zum Brunnen, putzten und sattelten auf und ritten auf dem Fahrweg hinauf zum Dondoilpass. Oben ist eine super gepflegte Alm, mit sehr netten Bauersleuten, die waren begeistert uns zu sehen und der Sohn führte uns auf dem Viehweg zum Pass hinauf. Wieder haben wir 1200 hm geschafft und führen die Pferde in unser erstes Valdenser Tal hinab. Es ist unglaublich in welchen Höhen und auf welchen Wegen die Walser Bauern hier ihr Vieh halten. Die Leute haben ungeheure Leistungenerbracht, Häuser in diesen Höhen zu bauen, Pfadeund Wege anzulegen und Kirchen zu bauen. Da stehen Steinhäuser mit 4 Stockwerken und 100 qm Grundfläche auf 1600 m Höhe und es führt ein Mauleselpfad hinauf. Wir gehen durch lichte Wälder dem Berghang entlang und gelangen zu einem Alphof aus dem 15. JH, der noch bewohnt und bewirtschaftet ist. Hochgebirgskultur pur, hier hätte der Almöhi aus Spirigs Heidi wohnen können. Das ebenfalls auf der Weide stehende Pferd entpupptesich als friedlicher Wallach und wir zogen unseres Weges. Bald erreichten wir die Kirche, die als Versammlungsort und Kommuni-kationszentrum der Walser Bergler gebaut wurde und von wo aus man mit Signalen ins Dorf hinunter Informationen austauschen konnte. Hier nahm uns die Teerstrasse wieder in Empfang und wir klopften den Weg runter bis nach Isime. Dort kauften wir ein und genehmigten uns gekühlte Limo und Chips. Wir reiten auf der rechten Flussseite Richtung Gaby und finden auf dem Campingplatz eine super Weide für die Pferde und die Chefin lässt Essen für uns her- fahren. Duschen, Essen und dann in den Schlafsack, die Pferde geniessen den Klee. Labels: Cle Dondeuil, Issime, Campieggio Zendalabaz |
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AuthorText Peter van der Gugten Archives
Oktober 2007
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