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2011   Altai   Mongolei

30/8/2011

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Montag, 29.8. Kisilja – Dalla Khol

Oh Wunder der Morgen beginnt warm, dafür ist es bewölkt und von China ziehen Schneeschauer heran. Wir haben noch knapp 4 km bis zum See Harakol , den wir am Abend zuvor erreichen wollten. Wieder hatten wir Glück, der See liegt schön aber recht sumpfig. Wir wundern uns dass es hier oben keine Viehherden und dafür noch jede Menge Gras gibt. Anscheinend ist die Angst vor den Chinesen zu groß. Was ist wenn die Tiere über die Grenze gehen? Die Sonne wirft kurz ihr Licht auf den See, vor uns blauer Himmel hinter uns aus China die drohenden grauen dicken Wolken. Ein toller Blick der sich uns auftut. Doch dann kommt ein eiskalter Wind auf und wir versuchen schnell in die Bergflanke unseres Weges zu kommen. Mir wird es zu kalt, ich steige ab um etwas zu führen und wieder wärmer zu werden. Doch irgendwann muss ich wieder aufsteigen, denn ich habe nicht die Kraft meinen Zottel hier auf  3000 m den Berg hoch zu ziehen. Selbst Peter ist es ausnahmsweise mal nicht zu heiß und führt ebenfalls. Die ersten Schnee bedeckten Gipfel rücken näher und die Bachläufe fangen an zu vereisen. Hier könnte man meinen wir seien in der Schweiz, nur die Wegweiser für die Wanderer fehlen. Auf dem Pass sind die Bachläufe völlig vereist und wir stehen auf dem Jasil Kol Dabaa Pass auf 3317m. Da darf es bei Herbstbeginn auch kühler sein. Wir hätten bei schönem Wetter eine fantastische Aussicht. Wir machen schnell ein Foto und steigen ins Tal hinab in der Hoffnung, dass es etwas wärmer wird und wir Gras für die Pferde finden. Das mitgebrachte heiße Wasser – sprich Erbsensuppe - aus der Thermos belebt die Geister wieder. Wir kommen in ein tiefer gelegeneres Tal an einigen kleinen Seen vorbei bis wir an den Bsau Khol kommen. Strahlend blau liegt er umgeben von farbenprächtigen Bergen. Man könnte meinen die Maler hätte hier über jedem Berg einen andere Farbtopf ausgekippt. Doch dieser ist nicht unser Tagesziel. Die Sonne strahlt vom nunmehr wolkenlosen Himmel, nur kommt jetzt ein eisigkalter Wind auf. +. Nach 2h kommen wir an den Dalla Khol unser Tagesziel. Doch wo Übernachten? Mitten auf dem freien Feld ohne Schutz bei dem Gebläse? Wir haben mal wieder Glück. Ein Kasache kommt auf uns zugeritten, der dabei war seine Ziegen zusammenzutreiben. Er lädt uns in sein Ger zum Abendessen ein, nur das liegt noch am ganz anderen Ende des Sees. Zähne zusammen beißen , Augen zu und durch. Wir kommen am Winterquartier der Familie vorbei und die Frau lässt alles stehen und liegen um uns einen Tee zu kochen. Für uns ist das Quartier super, doch die Pferde haben nicht viel zum nagen. Wir stellen sie am Berghang ab, da ist es etwas Windstiller. Wir sind froh endlich aus dem Wind zu kommen und freuen uns über den Chai und das frisch gebackene Brot. Der Käse ist hier durchaus genießbar, die Butter dafür wirklich sauer. Wir werden eingeladen im Ger zu schlafen und diesmal werfe ich auch meine Bedenken über Bord mit so vielen Leuten unter einem Dach zu schlafen. Mir graut es die Zelte bei dem Sturm aufstellen zu müssen. Uns ist nach dem Tee schon viel wohler und wir ver-räumen unser Gepäck. Das Abendlicht und der See laden wieder zum fotografieren ein. Die Nacht im Ger verlief überraschend ruhig, kein Geschnarche und auch die Kinder sind sehr ruhig. Berdibek durfte im Bett schlafen, hat aber trotzdem gefroren, weil er seinen Schlafsack nicht benutzte, sondern nur eine dünne Decke.

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    Peter van der Gugten
    Text Pat Bohnert
    Photos Pat Bohnert
    Peter van der Gugten
    Olivia Wiederkehr

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    September 2011
    August 2011
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