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2012  Kirgisien  Himmlische Berge

25/7/2012

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Mittwoch, 25.07. Toktokul – Camp 51 km; 2800 hm Wir sollten um 4:00 aufstehen, doch es wird 5 Uhr daraus und so packen wir in Eile unser Zeugs zusammen schlingen unser Frühstück runter und holen Bopon zuhause ab und fahren dann zu unseren Pferden, die schon angebunden im Stall stehen und auf uns warten. Peter bekommt den größten und ansonsten läuft jeder so zu einem Pferd. Ich habe den kleinen Braunen, der am Vorabend etwas steif vom Hänger kam aber sonst OK aussieht. Etwas mehr auf den Rippen könnten alle vertragen.

Wir packen nur unser Tagesgepäck an Essen ein und die Regenplanen, trotz dass es heiß und sonnig ist, wer weiß? Baktiar kann leider nicht mit, da es ein Pferd zu wenig hat. Er wird am Abend mit samt unserem Gepäck von Murnabek zu dem Camp gebracht. Es geht recht flott los. Bopon reitet weit voraus und wir hinterher. Die Pferde sind zu unserer Überraschung flott unterwegs und es macht Spaß sie zu reiten. Wenn Bopon pfeift spuren sie noch besser. Diese Pferde sind im Vergleich zu unseren Mongolen Pferden deutlich besser zu reiten.

Die Landschaft ist Mediterran geprägt und es riecht nach vielen verschiedenen Kräutern. Mein Pferd versucht sich immer an einem hohen Busch zu kratzen und streift die Teile regelmäßig und der Samen bleibt an mir hängen. Unser Blick zurück fällt auf den strahlend blauen Stausee von Toktokul. Umrahmt von braunen Bergen. Es ist heiß und wir steigen am Vormittag schon um die 900 hm bergan. Am 1. Bachlauf stürzen sich die Pferde auf das Wasser. Frage war nur ob sie seit gestern Abend überhaupt Wasser hatten? Je höher wir kommen, desto kühler wird es und die Vegetation ändert sich in für uns bekanntere Bergvegetation. Wir machen Mittagsrast und es wird wolkenverhangen. Regen zieht auf. Wir gehen den nächsten Pass im Regen an und der Weg schlängelt sich an den Berghängen entlang. Es zieht sich und da wir uns mit Bopon nicht wirklich verständigen können, wundern wir uns nur warum er immer so weit voraus reitet und wir Mühe haben ihm folgen zu können.  Es wird wieder schöner und wir können unsere Planen wieder runternehmen, die uns allerdings vor den Feldern mit Riesen Ampfer und Bärenklau geschützt haben. Diese wachsen mir hier gut über den Kopf.

Uns wird nun langsam klar dass die Strecke deutlich länger ist als wir dachten. An einem Bergrücken geht Bopon in eine andere Richtung als Peters GPS uns führt und wir finden den richtigen Weg nicht wirklich. Olivias Pferd ist übermüdet und stürzt den Abhang runter. Beiden ist glücklicherweise nichts passiert. Wir schlagen uns zum Pass durch, versuchen Bopon klar zu machen dass er uns den Weg besser zeigen soll, doch ohne Kirgisisch ist es schwer.

Wir treffen die Touristengruppe, die zu Fuß unterwegs ist, sprechen mit deren Übersetzer, dass er Bopon erklärt was passiert ist und dass er doch mehr bei uns bleiben soll. Bopon trinkt Tee bei seiner Schwester, doch wir werden nicht eingeladen. Uns ist mittlerweile klar dass wir noch knapp 5 h weiter müssen. Es ist schon 4 Uhr durch und wir haben noch einen weiteren Pass vor uns. Wenigstens ist  wieder die Sonne am Himmel. Es wird dunkel und Olivia ist nicht bereit mehr Tempo zu machen, nachdem ihr Pferd ein 2. mal gestürzt ist. Wir kommen um 22 Uhr im Camp an und werden dort auch schon von Baktiar und Murnabek erwartet.
Es folgt ein kurzes Abendessen mit Trekkingmahlzeit, denn heißes Wasser bekommen wir noch und Tee.  Peter führt mit Murnabek ein längeres Gespräch über die Streckenlänge und was passiert ist. Murnabek entschuldigt sich und es klärt sich auf dass Bopon wusste wie lange der Weg ist. Murnabak meinte sein Bruder hätte und das gesagt aber durch die 4 verschiedenen Sprachen, mit denen wir kommuniziert hatten ging das wohl leider unter. Er fährt heim, muss aber am nächsten Tag noch mal kommen, da er die Satteltaschen für Baktiar vergessen hat.  Wir schlafen alle zusammen in der Jurte und brauchen so wenigstens nicht  mehr unsere Zelt aufbauen.
Unser Camp befindet sich auf 2585 m und wir haben an dem Tag 3 Pässe mit 2800 hm und 51 km gemacht, was für normale Touristen eine 3 Tagestour ist.

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