23.8. Shell Pass – Pauline Creek Camp 23,2 km
Es ist sehr kalt und sehr neblig heute früh. Die Pferde sehen auf ¼ Hektar, Sumpfweide und fressen das gelbliche Grass. Gegen 8 Uhr bricht die Sonne endlich durch den Nebel und dann sind wir auch soweit zum Abritt. Es gilt den Trail zum Shell Pass zu finden, der vom bisherigen Trail nach Süden abweicht. Wir finden den kleinen See, der auf der Karte eingezeichnet ist und in dessen Nähe der Abzweiger sein sollte und dort werden wir dann auch fündig. Wir folgen ihm durch das Sumpfgebiet den Berg hinauf und bald befinden wir uns im dichten Wald. Der Trail schlängelt sich hoch und wir kommen auf eine Hochebene und wir stellen fest, dass dieser Trail immer dem Waldrand nach verläuft. So auch wenn er nicht sichtbar ist, gehen wir einfach weiter und kommen so immer wieder auf ihn zurück. Szolt schlägt vor, dass hier Schilder angebracht werden, die die Elche darauf hinweisen, dass sie sich gefälligst vom Trail fernhalten sollen. Der Weg zum Shell Pass zieht sich in die Länge und ich konsultiere mein Samsung Tab, auf der ich eine andere GPS-Karte installiert habe, um zu sehen, ob wir noch in der Richtung sind. Alles passt und wir finden den Trail, der zum Pass hinauf führt, nachdem wir einen anderen Pass und ein Tal durchquert haben. Shell Pass ist ein Schotterhügel mitten in der Landschaft, von dem aus man eine unglaubliche Rundumsicht hat. Andere Pferde sind hier auch rauf, so zumindest die Spuren, aber wir verlieren sie immer wieder, und gehen einfach der Richtung folgend den Berg hinunter. Bald finden wir den Trail wieder und er führt steil zum Pauline Creek hinunter, unterwegs müssen wir immer wieder Bachläufe queren. Heute hat das Packpferd keinen guten Tag, zuerst bleibt ein von ihm umgerissener Baum auf seinem Nacken liegen und verkeilt sich zwischen Baum und Gepäck, so dass er weder vorwärts noch rückwärts kann. Ich muss den Baum umsägen, und dann über das Pferd heben, um Pal aus der misslichen Lage zu befreien. Dann stellten wir fest, dass sich der hintere Bauchgurt gelöst hatte, dass beim steilen Abstieg das gesamte Gepäck nach vorne gerutscht ist und jetzt komplett auf Widerrist und Hals hängt. Also komplett absatteln und neu aufsatteln.
Das Camp liegt sehr schön an einem Bach, aber es hat kaum Gras hier. Wir benötigen das nächste Mal Krafu für dieses Camp. Ich gehe baden und die Pferde werden gehobbelt und beglockt in die Landschaft entlassen. Die Innensohle meiner Stiefel macht Probleme, diese werden nun heute mit Silbertape repariert. Ebenso müssen die Taschen der Hosen neu angenäht werden, denn der Busch, klammert und reisst, alles was nicht Niet und nagelfest ist ein. Die Route wird auf dem Tab nochmals gecheckt und ich rufe Stan an, um mit ihm den Abholtermin zu besprechen. Das Sat-phone funktioniert ganz gut, man muss nur etwas Geduld und freie Sicht zum Himmel mitbringen. Szolt ist beruhigt im Wissen, dass jemand weiss, wo wir sind und ich bin zuversichtlich, dass wir die restliche Strecke zum Blueberry-Lake in der verbleibenden Zeit schaffen werden.
Es ist sehr kalt und sehr neblig heute früh. Die Pferde sehen auf ¼ Hektar, Sumpfweide und fressen das gelbliche Grass. Gegen 8 Uhr bricht die Sonne endlich durch den Nebel und dann sind wir auch soweit zum Abritt. Es gilt den Trail zum Shell Pass zu finden, der vom bisherigen Trail nach Süden abweicht. Wir finden den kleinen See, der auf der Karte eingezeichnet ist und in dessen Nähe der Abzweiger sein sollte und dort werden wir dann auch fündig. Wir folgen ihm durch das Sumpfgebiet den Berg hinauf und bald befinden wir uns im dichten Wald. Der Trail schlängelt sich hoch und wir kommen auf eine Hochebene und wir stellen fest, dass dieser Trail immer dem Waldrand nach verläuft. So auch wenn er nicht sichtbar ist, gehen wir einfach weiter und kommen so immer wieder auf ihn zurück. Szolt schlägt vor, dass hier Schilder angebracht werden, die die Elche darauf hinweisen, dass sie sich gefälligst vom Trail fernhalten sollen. Der Weg zum Shell Pass zieht sich in die Länge und ich konsultiere mein Samsung Tab, auf der ich eine andere GPS-Karte installiert habe, um zu sehen, ob wir noch in der Richtung sind. Alles passt und wir finden den Trail, der zum Pass hinauf führt, nachdem wir einen anderen Pass und ein Tal durchquert haben. Shell Pass ist ein Schotterhügel mitten in der Landschaft, von dem aus man eine unglaubliche Rundumsicht hat. Andere Pferde sind hier auch rauf, so zumindest die Spuren, aber wir verlieren sie immer wieder, und gehen einfach der Richtung folgend den Berg hinunter. Bald finden wir den Trail wieder und er führt steil zum Pauline Creek hinunter, unterwegs müssen wir immer wieder Bachläufe queren. Heute hat das Packpferd keinen guten Tag, zuerst bleibt ein von ihm umgerissener Baum auf seinem Nacken liegen und verkeilt sich zwischen Baum und Gepäck, so dass er weder vorwärts noch rückwärts kann. Ich muss den Baum umsägen, und dann über das Pferd heben, um Pal aus der misslichen Lage zu befreien. Dann stellten wir fest, dass sich der hintere Bauchgurt gelöst hatte, dass beim steilen Abstieg das gesamte Gepäck nach vorne gerutscht ist und jetzt komplett auf Widerrist und Hals hängt. Also komplett absatteln und neu aufsatteln.
Das Camp liegt sehr schön an einem Bach, aber es hat kaum Gras hier. Wir benötigen das nächste Mal Krafu für dieses Camp. Ich gehe baden und die Pferde werden gehobbelt und beglockt in die Landschaft entlassen. Die Innensohle meiner Stiefel macht Probleme, diese werden nun heute mit Silbertape repariert. Ebenso müssen die Taschen der Hosen neu angenäht werden, denn der Busch, klammert und reisst, alles was nicht Niet und nagelfest ist ein. Die Route wird auf dem Tab nochmals gecheckt und ich rufe Stan an, um mit ihm den Abholtermin zu besprechen. Das Sat-phone funktioniert ganz gut, man muss nur etwas Geduld und freie Sicht zum Himmel mitbringen. Szolt ist beruhigt im Wissen, dass jemand weiss, wo wir sind und ich bin zuversichtlich, dass wir die restliche Strecke zum Blueberry-Lake in der verbleibenden Zeit schaffen werden.