Wanderreiten Alpentrekking
  • Home
    • Einstellungen
    • Services >
      • Via Sbrinz Alpenritt CH >
        • Via Sbrinz Galerie
  • Team
    • Ausbildung Training eines Wanderreitpferdes
    • Pferde eindecken -- nein danke....
    • Gewichtsträger
    • Pferdefütterung
    • Ausbildung Training eines Wanderreitpferdes
    • Ausrüstung >
      • Knotenhalfter
      • Ausrüstung Weite Ritte
      • Sattel
  • News
    • Videos Long Rides
    • Weite Ritte >
      • 2021 Trans Kaukasus Trail Georgien
      • 2019 09 CDT CO / WY
      • 2019 Mongolia Tuwa Reindeer Nomads
      • 2018 CDT Mexico-Canada
      • 2017 Athens-Kassel Ride
      • 2016 Watzmann-Mont Blanc
      • 2015 Argentina Calling... >
        • Cabalgata Argentina 2015
      • 2014 BC Rocky Mountain Explorer Trail
      • 2013 Walserweg Brand (A) - Hoch Savoyen (FR)
      • 2012 Kirgisien Tien-Shan
      • 2011 Altai Mongolei
      • 2010 Los Pirineos
      • 2009 Swisscross
      • 2008 Karpaten
      • 2007 Grande Traversate delle Alpi
      • 2006 München Venedig
      • 2005 Solo Alpencross
      • 2004 Donauritt
  • Kontakt
    • Links
    • Sitemap
  • 2022 06 USA Montana Wyoming

2009  swisscross

31/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
31.8.09 Montag
Wir kochen unseren Kaffe auf Stefans Stöffchen und füttern die Pferde mit der Weizenkleie vom Vortag und dem Milchkuhkraftfutter, dass uns der Bauer zur Verfügung stellt. Die Pferde sind sogar gelegen, diese Nacht, der Pferdemist ist überall sichtbar. Wir satteln auf und nehmen den Weg zur Bunderspitz unter die Füsse. Der Wanderweg ist steil und es sind vier Törchen zu öffnen und wieder zuzubauen.  Wir entscheiden die Strasse zu nehmen und kommen von da an, gut voran.  Die Hitze drückt schon und wir sind froh an Höhe zu gewinnen. Oben im Tal bekommen wir auf einer Alm ein zweites Frühstück und Getränke. Ich nehme mein Werkzeug aus meiner Hosentasche und stelle fest, dass ich mein Etui unterwegs liegen gelassen habe. Rätraten und dann, ja die Sennerin fährt mide ch nochmals runter, damit ich unten bei den Törchen nochmals schauen kann. 60 Minuten später komme ich mit dem Etui wieder zurück und wir verabschieden uns und reiten weiter den Schotterweg entlang hinauf. Oben ist ein Eisentor, dass gerade von einem PKWfahrer geöffnet wird, wird traben hoch, um gleich nach ihm durchs Tor zu kommen. Er aber will wissen wo wir hinwollen und erst als ich im versichere, dass unsere Pferde auf schmalen Wegen gut vorankommen, lässt er uns passieren. Die Pferde ziehen uns den Weg hinauf , der immer steiler und enger wird. Die letzten 300 Höhenmeter des Passes sind extrem steil und es bedarf aller unserer Konsentration und Kraft die Pferde da hinauf zu führen. Die letzten Meter, des Passes führen rechts an einer Felswand vorbei, die mit Seilen gesichert ist. Die Satteltaschen schrammen am Fels entlang und unser Adrealinspiegel steigt etwas. Endlich sind wir oben und ein Holländisches Ehepaar macht Fotos von den letzten Metern unseres Aufstieges. Geschafft. Der Abstieg hinunter nach Adelboden ist gemächlich, heute machen wir schon bald Rast, um den Pferden ein zusätzliche Pause zu gönnen. Sie haben sie nötig.
0 Kommentare

2009  swisscross

30/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Sonntag, 30.8.09
Strahlend blauer Himmel über Saxeten, als wir in der Frühe die Pferde füttern und Pah hinten links neu beschlagen. Im Hotel Alpenrose gibt’s Frühstück und wir geniessen den frischen Kaffee und das gute Brot. Wir reiten die Strasse wieder hoch, die wir gestern runter gekommen sind und gelangen bald auf den Wanderweg zum Ringgeli Pass. Unter uns glänzt der Thunersee und die Berge spiegeln sich darin. Oben kommen uns eine Shettystute mit Fohlen entgegen und die Leute auf der Alm kennen die Hüttenwartin der Rotstockhütte. Uns wird ein Kaffee angeboten. Wir lehnen dankend ab. Der Abstieg von der Alm ist heftig, steil und eng. Wir machen in Sulgen Mittag und erreichen auf dem Wanderweg Raichenbach. Wir traben der Kander entlang nach Kandersteg und die Pferde freuen sich mal wieder laufen zu dürfen. Der Kiesweg ist super zum traben und wir geniessen den Ritt. Bald ist Kandersteg erreicht und wir bekommen einen tollennd Stall für die Pferde in der Nähe des Scoutzentrums.
0 Kommentare

2009  swisscross

29/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
Bild
Bild
Samstag, 29.8.09
Stefan`s Haflinger hat Gurtdruck. Stefan entscheidet abzubrechen und verabschiedet sich. Er wird nach Lauterbrunnen zurück kehren und sich von dort abholen lassen.  Die Hüttenwartin hat mir gestern abend die gewählte Alternativroute erklärt und wir starten von der Rotstockhütte über die Lobhornhütte zum Tschingel und von dort hinunter nach Saxelen. Flash hat zwar seinen Einschuss innerhalb von einen halben Tag dank den Globoli von Pat überwunden, aber heute früh hat er einen kleinen Gurtdruck. Ich behandle die Stelle mit meiner grünen Gallencreme und falte das Hasenfell so, dass die Stelle entlastet wird. Normalerweise sollte dies in ein oder zwei Tagen damit erledigt sein.
Dichter Nebel hüllt uns ein, als wir in um 8.30 die Pferde in verschiedene Richtungen führen. Lange hören wir Jimmy noch wiehern. Der Nebel bleibt beständig und wir haben diverse Törchen zu öffnen und wieder zu schliessen auf dem Weg. Wir kommen in der Nebelsuppe am Restaurant Nebelsuppe vorbei und geniessen einen Punsch und einen Kaffee. Bald passieren wir die Stelle wo ein paar Tage zuvor 28 Kühe zu Tode gestürzt sind.  Es ist nicht ganz nachvollziehbar was da passiert ist. Schweigend gehen wir an der Stelle vorbei. Der Weg ist gut machbar und Pat steigt auf Pahlavan und lässt sich tragen, um ihr Knie zu schonen. Das Pferd ist eine Lebensversicherung hier im Berg. Wir kommen endlich zur Lobhornhütte und kommen am Sulgensee vorbei. Der Nebel lichtet sich für ein paar Minuten und wir geniessen die Landschaft. Der Tschinggel ist ein Talkessel, den wir oberhalb der senkrecht abfallenden Felswände traversieren. Oben auf der Passhöhe sehen wir Saxelen und entscheiden hinunter zu gehen, da wir dort am ehesten Kraftfutter und Heu für die Pferde bekommen.
0 Kommentare

2009  Swisscross

28/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
28.8.09 Freitag Lautenbrunnen Griesalp
Flash hat hinten rechts angegeben, wie wir die letzten Meter ins Tal hinunter führten. Beim Traben ging er klar, auch bergauf. Heute morgen ist sein Sprunggelenk warm, aber er lahmt nicht. Vermutlich ein Einschuss. Die Wirkung von Pats Kügelchen ist phänomenal. Wir traben der weissen Lütschine entlang nach Stechelberg. Das Wetter ist super und die Kulisse eindrucksvoll. Nach Stachelberg nehmen wir die Fahrstrasse den Berg hinauf und queren den Wald ins Sefinental. Im Tal selber führt ein breiter Weg durch Föhrenwälder hinauf bis zum Kegel am Ende des Tals. Ab hier führt der Wanderweg steil den Berg hinauf. Pah an der Spitze führen wir hinauf, auch Jimmy kann inzwischen mit zwei Stricken links und rechts auf dem Weg gehalten werden. Oben auf der ersten Höhe machen wir Mittag und lassen die Pferde grasen. Steil führt der Weg auf gut ausgebautem Pfad zur Rothornhütte hinauf. Der Hüttenwirt meint, dass der Abstieg von der Furke für die Pferde nicht machbar sein wird. Wir probieren es trotzdem und führen die Pferde den Steig hinauf. Oben kurz vor dem Pass wird es richtig steil und der Pfad windet sich in engen Zickzackkurven den Berg hinauf. Jimmy rutscht ab und gelangt nur mit Mühe wieder auf den Pfad. Geschafft wir sind oben, und es ist so wie der Hüttenwirt gemeint hat. Auf der anderen Seite führt eine Treppe mit ganz engen Stufen etwa 300 hm den Berg hinab. Zu riskant. Wir kehren um und gehen zur Hütte zurück. Die Pferde werden eingezäunt und müssen sich mit dem bereits abgeweideten Gras zufrieden geben. Zum Glück haben wir noch Kraftfutter dabei, so dass sie auf jeden Fall genug haben werden. Die Wirtin erklärt uns den alternativ Weg, den wir morgen nehmen können, um nicht ganz ins Tal absteigen zu müssen.
0 Kommentare

2009  swisscross

27/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
27.8.09 Meiringen Lautenbrunnen
Der Aufstieg zur grossen Scheidegg ist unspektakulär und gemütlich. Wir klopfen die Teerstrasse hinauf zum Pass in Begleitung von Völkerwanderen und geniessen die Aussicht unterhalb des Gipfelrestaurants. Vor uns der Eiger, im Hintergrund blitzt die Jungfrau hinüber. Wir führen die Pferde nach Grindelwald hinunter und nehmen den Weg entlang der schwarzen Lütschine hinunter nach Zweilütschinen und hinauf nach Lauterbrunnen. Am Campingplatz Jungfrau werden wir von Hans und Therese begrüsst. Die Pferde kommen auf eine eingezäunte Koppel und wir sitzen nach dem Abendessen mit Therese und ihrem Freund noch lange zusammen und tauschen Stories aus.
0 Kommentare

2009  swisscross

26/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
26.8.09
In der Früh erzählt uns Stefan dass Flash sich losgerissen hätte und die ganze Nacht im Stall rumgewandert sei. Der Bauer ist schon da, und erstaunt, dass unsere Pferde schon fast den ganzen Grasberg weggefressen hatten.  Das Wetter hat sich stark gebessert und das Tal erstreckt sich wunterschön unter uns, als wir hinauf reiten zum Jochpass. Hinter uns klettert der Nebel das Tal hinauf und als wir oben ankommen, werden wir gebeten die Mountainbike Route zu nehmen. Diese ist jedoch so steil, dass wir es kaum schaffen. Wir schicken Flash voraus und lassen uns hochziehen, die beiden anderen hintendrein. Oben treffen wir auf eine Familie, die unten in der Engstleren Alp arbeitet und die Kinder sitzen auf unseren Pferden, während diese grasen. Der Abstieg über den Hasliberg und Reute zieht sich und unten im Tal müssen wir ein Stück dem Fluss entlang zum Hof, des Revierförster Kurt Zumbrunn.
0 Kommentare

2009  Swisscross

25/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
25.8.09
Gestern hatten wir einen ungeplanten Pausentag. Pats Knie hat Schmerzen bereitet und Pahlavan mussten wir die Packtaschen tauschen. Also nach Hause fahren, Pat beim Sporttherapeuten vorbeibringen, 90 Minuten warten bis der Bescheid, nur Zerrung kein Riss am Innenband des Knies, und damit: Ja wir können weitermachen. Pahs alten Sattel holen, das Ortlieb-Gepäck und dann zurück nach Attinghausen.  Heute sind wir gut losgekommen, es war drückend schwül aber der Aufstieg zum Surenen Pass, teils auf Schotterstrasse, teils auf dem Via Alpina ging gut voran. Oben bei der Waldnachter Alp machte uns die Älplerin einen guten Kaffee, während ich Pahs Hirschfell ergänzte, so dass beide Scheuerstellen abgedeckt wurden. Dermassen gestärkt ging es dann die restlichen 900 hm den Pass hinauf und oben wurden wir mit fantastischer Fernsicht belohnt. Die Pferde gehen inzwischen ein stetiges Tempo und Flash und Pah versuchen sich immer wieder als fährtenlesender Gruppenführer, indem sie am langen Führzügel den Weg hinauf gehen, wären das Personal sich hochziehen lässt. Wir machen knapp unterhalb des Passes Pause und geniessen unser Mittagessen, während die Pferde ruhig grasen. Der Weg hinunter ist angenehm flach, so dass wir gut voran kommen und die Knieprobleme sich in Grenzen halten. Auf der Blacken Alm werden wir von Jungrindern verfolgt, was Jimmy gar nicht lustig findet. Pah jedoch lernt, dass die Kühe weichen, wenn man auf sie los geht. Ein Rind springt über den Stacheldraht, dieser reisst und die Kuh verschwindet offensichtlich unverletzt im hohen Gras. Wir gehen das Tal hinunter, es fängt an zu regnen und giesst dann vollends in Ströhmen, als wir in Engelberg auf der Wiese neben einem Viehstall unterstehen. Der Bauer erlaubt uns dann später die Pferde im Stall unterzubringen und besorgt uns noch 2 Ballen Heu. Im Nebenraum gibt es sogar einen Tisch, so dass wir unser eilig eingekauftes Abendessen zu uns nehmen können.
0 Kommentare

2009  Swisscross

23/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
Bild
23.8.09 Linthal Attinghausen
Noch ist es bewölkt, aber die Nebelschwaden haben sich gelichtet und der Berggipfel hinter dem Haus erglüht im Sonnenlicht. Die Pferde werden in die Garage gebracht, wo sie Heu und Kraftfutter und Wasser kriegen. Die Sachen sind herrlich trocken und riechen gut. Schon angenehm so ein Stück Zivilisation. Nach einem reichhaltigen Frühstück satteln wir auf und machen uns auf den Weg zurück ins Dorf, um die Strasse hinauf auf den Klausenpass in Angriff zu nehmen. Noch ist Pats Knie nicht astrein und deshalb wollen wir möglichst viel Weg für die Pferde bequem unter die Hufe bekommen. Unterwegs kommen uns Maseratis, Lotus und co entgegen und ober auf dem Urnerboden machen wir dann am Bach Rast. Im Trab geht’s Richtung Passhöhe und nach dem Pass nehmen wir die Via Alpina und den Höhenweg wieder unter die Füsse. Unter uns erstreckt sich das nebelverhangene Tal, über uns leuchten die Gletscher und unser Weg ist eingerahmt von goldfarben schimmernden Berggipfeln. An noch sattgrünen Alpen vorbei nimmt uns der Höhenweg Richtung Vierwaldstättersee und Altdorf.  Pat beklagt sich über Schmerzen im Knie und wir entscheiden, die geplante Route zu verlassen und ins Tal zur Klausenstrasse abzusteigen. Nach einem kühlen Panache (Radler)  im Naturfreundehaus nimmt Pat die Seilbahn ins Tal während wir die Pferde hinunterführen. Unten an der Passstrasse nimmt ein freundlicher Schweizer die Pat noch ein Stück die Strasse runter mit.  Ich rufe den Noldi an, unseren nächsten Gastgeber und bitte ihn ein Taxi hoch zu schicken. Er erklärt selber zu kommen und Pat wird abgeholt, während wir die letzten Km bis Attinghausen zurück legen.
0 Kommentare

2009  Swisscross

23/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
22.8.09 Samstag Elm - Linthal
Wir kaufen beim Bruder unseres Gastgebers ein Schafffell und entscheiden, dass wir morgen die 30 km zu Fuss gehen werden, um die Scheuerstelle an Pah`s Flanke zu schonen. In der Früh kommt Flash nicht wie gewöhnlich angetrabt, um gesattelt zu werden. Er steht auf der Weide und wartet bis ich ihn hole. Er hat ein paar Kratzer aber ansonsten geht es im gut. Komisch ist nur sein Verhalten. Wir satteln auf und marschieren das Dorf hinauf. Das Schafffell deckt die Scheuerstellen ab und tut somit seinen Job. Offensichtlich habe ich bei der Planung der Route für heute einen Fehler gemacht, denn statt auf den Richetlipass gehen wir dem Panixer entgegen. Wir kehren um, und sind 20min später wieder auf dem richtigen Weg. Wir verlassen die Via Alpina und nehmen den Viehweg zum Richetipass. Leider klart es nicht auf und wir gehen im leichten Nieselregen den Weg in immer höher hinauf. Inzwischen ist nicht wirklich klar ob wir von aussen oder von innen nasser werden und der 
Weg hinauf ist steil und anstrengend. Die Pferde laufen ihren gewohnten Schritt und wir lassen uns am Schweif hinauf ziehen. Oben kurz vor dem Pass ist eine Sennerei mit Rindermast. Wir binden die Pferde die Pferde an und geniessen den Kaffe in der geheizten Sennerei. Der Wirt warnt uns vor dem Abstieg, er sei steil und nur mit Vorsicht zu geniessen. Er sollte Recht haben. Der Abstieg war die ersten 200 m sehr steil auf Grasnarbe, so dass die Pferde immer wieder ausrutschten und auch später war der Weg immer mal wieder Adrealinschubig. Passagen, an denen wir die Pferde auf schmalem Pfad auf einem Grat an senkrecht abfallenden Felswänden vorbeiführen, oder Stellen an denen die Pferde auf engste m Raum über Schieferplatten hinunterrutschen mussten, um nur 50 cm vor dem Abgrund dann den Pfad wieder zu treffen und auf ihm weiter zu gehen. Flash geht ohne Probleme und ist fast übermotiviert. Wir waren nass, nicht nur vom Regen, nach einer halben Stunde besserte sich die Situation, und der Weg wurde einfacher und wir gelangten nach einem langen anstrengenden Abstieg ins Tal nach Linthal, wo wir von der Fam. Christen herzlich willkommen geheissen wurden. Die Pferde und wir wurden perfekt umsorgt. Die ganzen nassen Klamotten kamen in die Waschmaschine und wir genossen die heisse Dusche. Für Pah und Flash bauen wir einen Paddock auf der Weide oberhalb des Hauses. Jimmy wird an einem Hochseil in der Nähe der anderen angebunden. Anfangs zappelt er noch rum, aber nach einer kurzen Zeit beruhigt er sich und wir gehen schlafen.
0 Kommentare

2009  swisscross 

21/8/2009

0 Kommentare

 
Bild
Bild
Bild
21.8.09
Heute beginnt die Tour. Um 6 Uhr füttern wir die Pferde und misten die Weide. Das Frühstück ist schon gerichtet, als wir fertig sind. Herrlich duftet der Kaffee und der hauseigene Alpkäse schmeckt herrlich. Um kurz vor 8 sind wir soweit. Noch ein Gruppenfoto mit unseren Gastgebern und wir brechen auf. Die Teerstrasse nimmt uns nach Weisstannen und später biegen wir in die Via Alpina, einem Weitwanderweg, der uns bis an Genfersee begleiten wird. Hier können die Pferde endlich durchatmen und im flotten Trab geht’s den Berg hinauf. Wir kommen zur Alpkäserei, kaufen dort den Käse ein, der uns unten im Tal so gut geschmeckt hat und reiten weiter hinauf bis der Weg dann so steil und schmal wird, dass wir absteigen und führen. Wir überholen zwei Wanderer und Pat zieht die Kolonne in bewährter Skilift Manier den Berg hinauf. Der Weg ist schmal und wir durchqueren immer wieder kleine Bäche im schwarzen Schiefergeröll. Flash schwitzt ungewöhnlich heftig und weigert sich immer mal wieder weiter zu gehen. Ich mache gezwungener massen den Schluss. Irgendwas ist faul …. Keine Ahnung was los ist. An einem kleinen Wasserfall machen wir Pause und kühlen Flash, Puls und Atmung sind normal, dennoch dauert es eine Weile bis er wieder zu grasen beginnt und weitergehen will. Da höre ich Stefan. Sein Zaumzeugs ist weg. Er hat es unten noch gehabt und ans Horn gehängt. Soll er zurück ? Kaufen wir ein neues im nächsten Tal ? Noch bevor wir eine Entscheidung getroffen haben, kommen die beiden Wanderer und…….  Ja, der hintere der beiden trägt das Gebiss, dass er unterwegs gefunden hat. Problem gelöst. Auch Flash ist wieder trocken und wir gehen weiter. An der letzten Alm vorbei geht es hinauf auf den Foopass. An einem der Bäche hole ich mir einen Satz nasser Füsse, (mit meinen Boots wäre das nicht passiert) und ich wechsle die Schuhe und Socken. Der Pass zieht sich nochmals 4 km bis wir dann endlich die Krete überschreiten. Es ist angenehm kühl hier oben und unter uns sehen wir Elm. Jetzt sind es nur noch etwa 8 km bis wir an unserer Station ankommen. Der Weg hinunter ist gut zu machen, nur das letzte Stück auf dem dampfenden Teer im Sonnenschein hat saunaähnlichen Charakter. Wir treffen auf Frau Marti, unsere Gastgeberin für die Nacht und schon bald sitzen wir gemütlich zusammen unter dem Baldachin der wunderschönen Gartenterrasse und geniessen Kaffee und selbstgemachten Kuchen. Flash geht es wieder gut, er hat an dem Bachlauf in dem ich baden ging, ein paar Kratzer geholt, aber nicht weiter schlimm. Nur Pahlavan hat jetzt ein Problem. Satteldruck. Wir müssen uns für morgen was einfallen lassen.
0 Kommentare
<<Zurück

    Author

    Text und Bilder
    Pat Bohnert
    Peter van der Gugten

    Archives

    September 2009
    August 2009

    Categories

    Alle
    2009 Swisscross
    Wanderreiten

    RSS-Feed

Services
Kommunikation und Führung
Vertrauen und Sicherheit 
Ausbildung Wanderreiten
geführte Tagesritte
geführte Wanderritte in 3 Stufen

Kontakt
Peter van der Gugten
Hohbrugg 
8226 Schleitheim
+41 78 6528372
info@alpentrekking.ch
Sitemap


www.extremtrail.ch
www.wanderreiten.ch
www.satteltramp.ch
www.wanderreit-akademie.ch