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alpine  adventure  trails  Watzmann - St. Gotthard

23/8/2016

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In der Früh tragen wir die beiden Ersatzteil-Pakete zur Post und reiten immer dem Ticin folgend Richtung Biasca hinauf nach Personico, um über den Passo die Gagnone ins Val Versasca zu gelangen. Wir hatten einige Lochstegbrücken zu passieren, aber der Weg hinauf war einfach zu machen. Wir waren guten Mutes, die Strecke gut zu schaffen, denn die Pferde waren fit und ausgeruht. An einer der letzten Lochsteg-Brücken auf dem Weg zum Pass rutscht Pach mit der HInterhand aus und bleibt auf der Brücke liegen, Er ist eingklemmt zwischen Geländer und Brücke, kommt nicht mehr hoch und wir können ihn nicht befreien.
Pat sediert Pach und geht Hilfe holen und 3 Stunden später wird Pach mit dem GTRD Helikopter der Rega ins Tal geflogen. Während ich warte, wiehert Artvin, der in der Nähe angebunden steht immer wieder, aber Pach (da sediert) antwortet nicht. Irgendwie versteht Artvin, dass Pach im Tal sein wird, und er ist kaum zu bremsen auf dem Weg zurück ins Tal. Unten angekommen, ist Pach bereits verladen auf dem Weg ins Tier Spital in Zürich und Artvin fängt an zu wiehern und will zu seinem Kumpel, der nicht mehr da ist.

Ich werde abgeholt und wir sind zurück in Schaffhausen.

Pach geht es gut. Da er in Topkondition war, hat er sich sehr schnell erholt und er wird in den nächsten Tagen nach Hause fahren. Pat hat den Schock gut überwunden und wir haben entschieden, diese Info abschliessend hier zu veröffentlichen, damit sich niemand wundert, was mit uns geschehen ist. Wir sind dankbar, um die vielen netten Menschen, die wir kennen lernen durften, die ganz spontan Hilfe und Unterkunft angeboten haben. Ein ganz herzlichen Dank geht an das Team vom GTRD Tessin und an den Vetrenär, die alle sehr souverän und zielgerichtet gearbeitet haben.

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alpine adventure trails   watzmann - Mont Blanc

21/8/2016

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Wir reiten der Moesa entlang das Tal hinunter bis wir kurz vor Bellinzona wieder nach Norden Richtung Biasca reiten. Nun folgen wir dem Ticin, auf Waldwegen und verschlungenen Pfaden, die auch vom Distanzreitverband Ticino genutzt werden. Bald ist Cresciano erreicht, wo wir nach knapp 25 km die Pferde absatteln und auf den Paddock entlassen. Wir sind eine Woche später als geplant an unserer Halbzeitstation eingetroffen, haben in den drei Wochen 750 km hinter uns gebracht und sind knapp 18.000 hm aufgestiegen. Pach und Artvin sind beide fit, Pats Knie gehts inzwischen besser und wir beschliessen, dass wir in der verbleibenden Woche ins Versasca, Magia und dann ins Formazza Tal gehen wollen, um dann über das Bedretto zum St. Gotthard zu gelangen, wo wir  am Samstag abgeholt werden sollten.
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Am folgenden Tag haben die Pferde Pause. Artvin wird auf der Hinterhand neu beschlagen, die grünen Duplos haben über 900 km drauf, und müsserneuert werden.
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alpine adventure Trails  watzmann - Mont Blanc

20/8/2016

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Nach einem deftigen Frühstück satteln wir die Pferde und führen sie entsprechend der vorgefundenen Wegweiser dem Fuorcola Pass entgegen. Die Karte weisst weiterhin Wege auf, die es nicht gibt, und der von uns verfolgte Weg ist auf der Karte nicht existent. Aber stetig führt er dem Berg entlang zu einer Alp, die auf der Karte wiederum nicht eingezeichnet ist und anschliessend senkrecht dem Fluss folgend den Berg hinauf. Pat reitet so lange es geht und anschliessend gehe ich voraus den Artvin führend den Berg hinauf. Es ist ein beschwerlicher Anstieg in nebligem regnerischem Wetter und als wir oben den Pass endlich erreicht haben, fängt es wirklich zu regnen an. Auf steilen abschüssigen Pfaden führen wir die Pferde durch kniehohes Gras und schon bald quiecken die Füsse in den nassen Schuhen. Wir machen Pause an einer Schutzhütte, die Pferde stehen draussen im Windschatten der Hütte, während wir drinnen einen kurzen Imbiss zu uns nehmen. Die Wege werden etwas besser und endlich haben wir die ersten Häuser erreicht, wo auch noch Leute wohnen. An einem Baum hängt ein Anschlag, der darauf hinweisst, dass die Furtung der Schlucht bei Hochwasser nicht möglich sei. Ich gehe also nachfragen, wie es zur Zeit aussehe und bekomme positiven Bescheid. Also setzen wir den Weg fort und obgleich die rutschigen Felsplatten, die als Treppenstufen vorgesehen sind, unsere Pferde immer wieder rutschen lassen, und Artvin auch einmal auf Abwegen, mit der Hinterhand die Böschung hinunterrutscht, gelingt es uns, die Pferde langsam aber sicher bis zum Grund der Schlucht zu führen. Dort dann die Erleichterung, denn die Furtung ist völlig unproblematisch und die Frage kommt auf, warum mein Kopfkino mir mal wieder soviel Schmerzen bereitet hat. Ich sollte es doch eigentlich besser wissen. Wir kommen ins Tal und entscheiden, weiter zu gehen, bis zum nächsten Dorf, welches Losstallos heisst, und dort nach Unterkunft zu schauen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer Weide mit Trakenern vorbei und wir scherzen noch, dass wir unsere Pferde einfach auf die Weide dazu stellen, als wir ein Auto bemerken, welches am Ende der Weide auf uns wartet, scheinbar um uns passieren zu lassen.
Als wir auf der Höhe des Autos sind, lässt die Fahrerin das Fenster herunter und fragt, ob wir nicht bei ihr übernachten wollten, wir sähen aus, als ob wir ins Trockene gehörten. Wir nehmen dankbar an und führen die Pferde wieder zurück entlang der Weide, zu einem Stall, wo wir sie unterstellen und versorgen können. Anschliessend fährt die Frau (Ihr Mann ist Hufschmid und sie beide fahren traditionelle Kutsche international) uns zu ihrem Haus, wo wir mit Lasagne verwöhnt werden und im Gästebett schalfen können.
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alpine adventure trails  watzmann - mont Blanc

19/8/2016

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Wir bedanken uns beim Bauern und geniessen unser Frühstück vom Gasbrenner. Auf historischen Wegen (Römerzeit) geht es immer nach Westen das Tal hinunter nach Chiavenna. Ich führe Cool, während Pat reitet um ihr Knie zu entlasten. Gegen Mittag gelangen wir zur Grenze, welche wir im Dorf passieren und queren das Dorfzentrum von Chiavenna auf der Fussgängerzone. Immer hoffend, dass unsere Pferde jetzt ausgeschiessen haben, und wir nichts verräumen müssen. Wir haben Glück und können auf parallelen Wegen die Splügen Strasse umgehen gelangen nach Mese San Vitore, wo die Fahrstrasse zum Fuorcola Pass hinauf führt. Wieder einmal bin ich erstaunt über die Ungenauigkeit der Italinischen Karten, denn nicht nur dass die Strasse falsch eingezeichnet ist, wir gehen auf einer Strasse, die obgleich mindestens 20 Jahre alt, es auf der Karte gar nicht gibt. Während die eingezeichnete Strasse nirgendwo zu finden ist. Wir wir müssen von 350 Hm auf 2400 hoch und die Fahrstrasse nimmt uns auf ca. 1300 m hinauf. Es ist inzwischen 17 Uhr nachmittags und wir haben etwa 45 km in den Beinen, als wir einen kleinen Hügel mit Kapelle und gutem Gras, sehen und meinen, es könnte hier ein guter Rastplatz sein. Etwa 100 hm weiter oben sind ein paar Häuser, deshalben entscheiden wir, hinauf zu gehen, um zu fragen, ob jemand Einwände hätte, wenn wir da lagern würden. Oben treffen wir zwei junge Ehepaar mit einem Baby und nach einigen höflichen Erkundigungen, werden wir eingeladen, mit ihnen hoch zu gehen, und zu sehen, ob die Pferde mit Heu versorg werden könnten. Am Ende gibts geschnittenes Gras, eine saftige, wenn auch etwas spärliche Weide, gleich neben dem Haus, wo wir duschen dürfen und mit einem köstlichen Abendessen versehen werden. Die junge Frau lässt es sich nicht nehmen, für uns extra noch ein Hühnchenfillet zu frittieren, so dass wir satt in unsere Schlafsäcke kriechen. Die Aussicht vom Berg ist einfach unglaublich.
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Alpine adventure Trails  Watzmann - Mont Blanc

18/8/2016

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 Wir essen Frühstück im Aufenthaltsraum des Stalles und verabschieden uns von Caroline. Der weitere Weg führt uns dem Silser See entlang zum Maloja Pass und hinunter ins Tal Orlegna Richtung Chiavenna. Wir nehmen den Höhenweg und er führt uns durch lichte Wälder und auf wunderschönen Wegen immer weiter nach Westen zum Silsersee. Oben auf dem Pass nehmen wir den Wanderweg, die Abkürzung den Maloja hinunter und der Weg entpuppt sich als echte Herausforderung. Erst führt der Weg über einen Holzsteg durch einen Sumpf, dann steil über glitschige Felstreppen hinunter in eine Schlucht. Pat hat Angst, dass Pach ins Rutschen kommt, und will zur Seite, damit er Platz hat, und fällt dabei selber die Böschung 2 m hinunter. Was ihrem Beim nicht gerade gut tut. Sie lässt den Pach nun frei hinter Artvin herlaufen und er macht seine Sache gut, bis auf ein, zwei mal, wo er versucht eine Abkürzung zu nehmen. Aber alles geht gut und wir bringen die beiden heil hinunter zur Strasse. Diese führt nun immer weiter nach Westen Richtung Chiavenna und in Casaccia fragen wir zwei ältere Damen ob sie einen Bauern im Dorf wüssten. Die eine deutet nach oben und meint, da oben wohne Ihr Sohn, der Bauer sei. Wir fragen nach und bekommen ohne Umstände, den Stall, Heu und eine Weide zugewiesen. Nach dem die Pferde versorgt sind, gehen wir im Hotel Abend essen und anschliessend legen wir uns bei den Kühen ins Heu. Im Hotel gibts nur ein Pauschalmenue für 26.-- CHF, Spagetthi mit Tomatensosse, Salat, Kaffee und Dessert. Ohne Nachschlag. Aber wir können dankbar sein, Fahrradfahrer, die 10 Min. nach uns kamen, wurden schlicht der Türe verwiesen.
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alpine adventure Trails  watzmann-Mont Blanc

17/8/2016

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Nach einer durchregneten Nacht machen wir Frühstück auf dem Gasbrenner und packen unser Zeugs ein. Um 7.30 sind wir unterwegs zum Berninapass und oben erwartet uns eine wunderschöne Aussicht. Wir steigen noch etwas höher hinauf, um weitere Fotos zu machen, und führen dann die Pferde den Pass Richtung Pontresina hinunter. Unterwegs beschlagen wir bei einem Bauern, die beiden Vorderhufe von Artvin, dessen Beschläge nach 800 km schon ganz gut durch sind. Pat hat ihn regelmässig homöopatisch und mittels Akkupunktur behandelt und er scheint sich gut erholt zu haben. Unterwegs ins Tal rufe ich den Menduri an, von der Engadin River Ranch und frage ihn, ob er ein Unterkunft in Pontresina wüsste. Er gibt mir die Nummer von Caroline, der Besitzerin des Stall Costas und wir bekommen dort ganz spontan zwei Boxen und zwei Betten zur Verfügung gestellt. Wir gehen in der Pizeria Abendessen und behandeln Artvin mit einem zur Verfügung gestellten Magnetresonanz-Theropie Pad zursätzlich. Es scheint ihm gut zu tun.
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alpine adventure trails  watzmann-mont Blanc

16/8/2016

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Wir bekommen ein Zimmer auf der Carric und die Pferde eine Ladung Heu zum Gras auf der Weide, auf der sie eingezäunt sind. Wir geniessen ein gutes Abendessen mit einem Glas Wein.  Am nächsten Morgen brechen wir auf, um über den Passo Vialo zum Bernadino und nach Samedan zu gelangen. Der Weg hinauf ist wunderschön, viele Wanderer sind unterwegs zum Rifugio. Erst oben auf dem Pass wird es einsamer. Nur eine Gruppe Mountainbiker überholt uns auf dem Weg hinunter zum Lago Viola, an dem aber wieder andere Wanderer anzutreffen sind. Wir kühlen die Hufe unserer Pferde im See und machen gemütlich Pause. Der Weg hinunter zur Saoseo Hütte und nach Sfazu geht diesmal recht schnell. Pat läuft schon wieder ganz ordentlich. Diesmal finden wir den Weg zur La Rosa gleich und wir führen die Pferde auf das Plateau hinauf. Beim Restaurant fragen wir nach der Möglichkeit, die Pferde unter zu stellen, und der Ziegenhirte und die Wirtin halten Rücksprache mit den Eigentümern und erlauben uns, die Pferde auf die Ziegenweide zu stellen, wo auch wir unser Zelt aufschlagen. Wir essen eines unserer Dryfoods und bekommen zwei Bier vom Ziegenhirten geliefert.
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alpine Adventure Trails  watzmann-Mont Blanc

15/8/2016

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Um 10 Uhr verlassen wir San Giacomo und führen den Artvin die naechsten 30 km bis nach Carric im Val Viola. Er läuft sauber, aber wir wollen sicher gehen. Pat reitet ihn ein paar km und auch unter Belastung gibt er nicht an.
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ALPINE ADVENTUREtrails Watzmann zum mont blanc

14/8/2016

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Pausentage sind doof. Die beiden Herren entscheiden, dass sie nach dem Kraftfutter genügend Energie haben, um der Schweiz einen Besuch abzustatten. Um Details wie Grenzpapiere kümmern sie sich jedoch nicht. Als ich am Morgen nach den Pferden schaue, sind diese weg. Zu Fuß und per Mountainbike suchen wir nach den Spuren der Pferde, da sie jedoch ihr Geschäft kurz nach Verlassen ihrer Weide verrichtet haben, suchen wir vergeblich das Val Gallo und den Singeltrail zum Val Mora ab. Val Mora ist mit einem Zaun versperrt, sodass wir davon ausgehen, dass sie nicht bis zur Alp gelangt sind. Irrtum unsererseits, die beiden sind einfach ins Flussbett hinunter geklettert und sind dort über den Zaun gesprungen. Den ganzen Tag verbringen wir damit die Pferde zu suchen und etwa 50 Kilometer später klingelt endlich das Telefon, ein SMS, worin uns mitgeteilt wird, dass die Pferde doch auf der Alp Val Mora wären. Um 8 Uhr abends sind die beiden Ausreißer im Val Fraele und diesmal im alten Hühnerstall eingesperrt
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Alpine adventure trails Watzmann zum mont blanc

13/8/2016

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13.8. Pausentag im Val Fraele beim Ristoro San Giacomo. Severin ist ein alter Freund, bei dem wir seit zehn Jahren regelmäßig einkehren. Wir versorgen die Pferde und Pat verabreicht Artvin eine Dosis Rustox. Am nächsten Morgen zaeunen wir ein neues Stück Weide ein, auf dass wir die beiden Pferde tagsüber stellen werden. Wir verbringen den Tag mit Dösen und faulenzen und Pat versorgt Artvinen mit Traumel und wir legen uns nachdem die Pferde versorgt sind um 9 Uhr schlafen.
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    Peter van der Gugten
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    August 2016
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